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Minibagger beim Hausbau

Um die Baukosten zu senken, machen sich viele Bauherren gerne auch selbst mit an die Arbeit und erledigen einige Schritte des Baus auf eigene Faust. Während für die Bodenplatte schweres Gerät notwendig ist, können gerade einige Arbeiten am zukünftigen Garten oder kleinere Aushübe für nötige Leitungen auch mit einem Minibagger erledigt werden.

Minibagger beim eigenen Hausbau verwenden

Verwendung eines Minibaggers beim Hausbau kann sehr sinnvoll sein (Bild: Kamski/clipdealer.de)

 

Die meisten Bauherren werden hier sicherlich vorerst auf einen gemieteten Minibagger zurückgreifen. In vielen Fällen ist dies auch die sinnvollere Variante. Wer jedoch ohnehin viel am Hausbau mitbeteiligt ist und auch in Zukunft die eine oder andere kleine „Baustelle“ selbst übernehmen möchte, könnte sich Gedanken machen einen eigenen Minibagger zu kaufen.

Der Gedanke einen eigenen Minibagger zu erwerben wirkt für die meisten vorerst eher abschreckend aufgrund der erwarteten Anschaffungskosten. Für Profi-Geräte der bekannten Markenhersteller ist dieser Gedanke sicherlich auch angebracht. Diese machen für einen privaten Käufer somit auch kaum Sinn. Doch auch bei gebrauchter Markenware ist die Skepsis groß, man weiß schließlich nie was man kauft und hohe Reparaturkosten könnten anfallen. Was die meisten jedoch nicht wissen ist, dass es inzwischen einige wenige Anbieter gibt, welche sich gerade auf Privatleute und kleinere Firmen spezialisiert haben und äußerst hochwertige aber dennoch günstige Minibagger auf den Markt gebracht haben. Die Preise für neue Geräte bewegen sich dabei zwischen lediglich 3.000 – 10.000 Euro und sind somit auch für Privatkäufer erschwinglich.

Kostenvergleich Miete und Kauf

Wer noch immer skeptisch ist, sollte einmal mit einem spitzen Bleistift nachrechnen. Ein ordentlicher Minibagger kann in der Regel für rund 100€ pro Tag gemietet werden. Jedoch kommen hier immer noch einige Kosten hinzu. Von weiteren Schaufeln mit Zusatzgebühren, über eine Versicherung bis hin zur Kaution und natürlich dem Treibstoff sind immer noch einige Zusatzkosten zu kalkulieren. So kommt man schnell auf 150 – 200 Euro Tagessatz für einen Minibagger. Zusätzlich muss man sich häufig auch selbst um den Transport zur Baustelle und zurück zum Vermieter kümmern. Dabei geht also wertvolle Zeit verloren. Wer also über mehrere Tage/Wochen regelmäßig selbst mit anpackt kommt schnell zu der Erkenntnis, dass die Anschaffung sogar kostengünstiger sein kann und zusätzlich einige Vorteile bietet. Gerade wenn Sie den Bagger auch langfristig häufiger einsetzen könnten, lohnt sich die Anschaffung schnell.

Fazit

Auch wenn es häufig eher als utopisch gesehen wird einen eigenen Minibagger zu kaufen, zeigen die Hochrechnungen schnell, dass sich die Anschaffung durchaus lohnen kann. Gerade aufgrund der derzeit sehr kostengünstigen Anschaffungspreise muss man nicht zum gebrauchten Gerät und somit der „Katze im Sack“ greifen. Wer also selbst mit Hand anlegen möchte, sollte sich definitiv Gedanken zum eigenen Minibagger machen. Schließlich erfüllt sich damit fast jeder Mann zusätzlich einen kleinen Traum.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau
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