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Malerarbeiten: DIY oder Profi beauftragen?

Wenn Malerarbeiten im Haus anfallen, so stellt sich die Frage, ob man diese selbst erledigen soll bzw. kann oder ob man doch lieber einen professionellen Maler engagiert. Beides hat Vor- und Nachteile; wofür man sich im Endeffekt entscheidet, ist von individuellen Ansprüchen abhängig. Um bei dieser Überlegung auf ein vernünftiges Ergebnis zu kommen, sollte man sich mit den Pros und Contras auseinandersetzten.

Professionelle Malerbetriebe bringen viel Expertise in ihrem Gebiet.

Aufwendigere Malerarbeiten sollten von einem professionellen Maler erledigt werden. (Bild: clipdealer.de / Feverpitch)

Vorteile beim Selbermachen

Einige Malerarbeiten wie Streichen oder Tapezieren können durchaus in Eigenregie erledigt werden. Der größte Vorteil dabei ist sicherlich der finanzielle Aspekt. Schließlich muss die eigene Arbeitsleistung nicht bezahlt werden. Außerdem kann man sich die Umsetzung zeitlich flexibel einteilen und auch kurzfristig erledigen. Mit professionellen Betrieben muss man oft lange im Vorfeld Termine vereinbaren, da diese meist für die nähere Zukunft schon ausgebucht sind.

Die Vorteile eines Malers

Vor allem bei aufwendigeren Arbeiten, ist es oft sinnvoll, doch einen professionellen Maler zu beauftragen. Allem voran spart man sich dadurch Zeit. Von der Auswahl der richtigen Farbe, über das Anbringen einer Folie zum Schutz vor Farbflecken bis hin zum Streichen selbst – Renovierungsarbeiten kosten einen unerfahrenen Heimwerker wesentlich mehr Zeit, als einen geübten Profi. Hinzu kommt die Expertise eines gelernten Malers; er kann aufgrund der baulichen Gegebenheiten genau bestimmen, welche unterschiedlichen Möglichkeiten im individuellen Fall gegeben sind und diese auch fachgerecht ausführen. Letztlich verfügt ein Maler über spezielle Werkzeuge, die vor allem bei komplizierteren Aufträgen vonnöten sein könnten.

Wie findet man einen guten Maler?

Hat man sich dafür entschieden, die anstehenden Malerarbeiten einem Profi zu überlassen, so muss man nur noch einen geeigneten Maler in der Nähe finden. Das ist oftmals gar nicht so einfach, zumal man vorher nicht wissen kann, ob dessen Leistungen auch überzeugen. Dazu sollte man sich zuerst im Freundes- und Bekanntenkreis umhören, ob es Empfehlungen für einen Betrieb gibt. Vielleicht hat jemand schon einmal eine Malerarbeit beauftragt und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Seriöse Betriebe erkennen

Vor allem, wenn man sich online auf die Suche nach Malerbetrieben macht, sollte man auf Seriosität achten. Ein vertrauenswürdiger Fachbetrieb sollte idealerweise ein Meisterbetrieb sein und in der Innung vertreten sein. Außerdem ist es immer ein gutes Zeichen, wenn gut sichtbare Referenzen zur Verfügung stehen, mit denen man sich ein Bild von bereits erledigten Arbeiten machen kann. Eine eigene Website mit lokaler Telefonnummer ist ebenfalls ein gutes Indiz für einen seriösen Betrieb.

Angebote einholen

Hat man einige Maler in der engeren Auswahl, sollte man sich Angebote und Kostenvoranschläge machen lassen. So kann man die Kosten im Vorhinein etwas abschätzen. Wichtig ist, nicht das erstbeste Angebot anzunehmen, sondern verschiedene zu vergleichen und die nötigen Vorabinformationen von unterschiedlichen Handwerksbetrieben einzuholen.

Ob man gewisse Malerarbeiten in Eigenregie erledigt oder einen professionellen Maler beauftragt, hängt nicht zuletzt von der eigenen handwerklichen Begabung und Ausstattung ab. Auch das Ausmaß der notwendigen Arbeit spielt eine Rolle. So sollte jeder selbst eruieren, was beim jeweiligen Projekt schlauer ist. Wenn man auf Fachkräfte setzt, so muss man sich im Vorfeld einen seriösen Betrieb aussuchen und sollte dabei nicht voreilige Entscheidungen treffen.

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Autor: Marvin Perner
Veröffentlicht in: Wohnen, Ratgeber
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