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Saunaarten im Überblick

Saunagänge wirken sich positiv auf die Gesundheit und das geistige Wohlbefinden aus. Für Menschen, die gerne regelmäßig saunieren kann sich die Installation einer eigenen Sauna für Zuhause durchaus lohnen. Dabei bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten – soll es eine Gartensauna oder Innensauna sein? Des Weiteren gibt es verschiedenste Arten von Saunen, die in der Temperatur und Luftfeuchtigkeit variieren.

Eine Heimsauna kann im Innenbereich oder Garten eingerichtet werden.

Eine finnische Sauna ist recht heiß bei geringer Luftfeuchtigkeit. (Bild: anitasstudio / clipdealer.de)

Verschiedene Saunaarten

Ein Saunagang entspannt Körper und Geist. Hinzu kommen zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Dazu gehört das Anregen der Durchblutung, Reinigung der Haut und das Lösen von Verspannungen. Auch auf das Immunsystem haben Saunabesuche einen positiven Einfluss. Die entspannende Wirkung sorgt außerdem dafür, dass man sich ausgeglichener fühlt und besser schläft. Dabei gibt es verschiedene Formen der Sauna, welche unterschiedlich temperiert sind.

Klassische Sauna

Bei einer herkömmlichen Sauna, die auch als Finnische Sauna bekannt ist, herrschen ausgesprochen hohe Temperaturen von 80 bis 100 Grad Celsius bei einer geringen Luftfeuchtigkeit (zehn bis 30 Prozent). Wohltuend ist hier auch der Aufguss, bei welchem Wasser mit Zusätzen wie Ölen und Kräutern über die Steine des Saunaofens gegossen wird.

Biosauna

Relativ milde Saunagänge bietet die sogenannte Biosauna bzw. das Sanarium. Diese zeichnet sich durch eine Luftfeuchtigkeit von meist 40 bis 55 Prozent bei einer Temperatur zwischen 45 und 60 Grad Celsius aus. Weiters besticht die Biosauna mit aromatischen Aufgüssen.

Dampfbad

Das Dampfbad ist mit 40 bis 55 Grad Celsius zwar nicht so heiß wie eine Finnische Sauna, durch die hohe Luftfeuchtigkeit zwischen 80 und 100 Prozent kommt man allerdings dennoch ins Schwitzen. Normalerweise werden hier keine Aufgüsse gemacht. In der russischen Variante des Dampfbades, dem Banja, jedoch schon. Dieses ist auch etwas heißer (50 bis 70 Grad Celsius).

Infrarotkabine

Hierbei handelt es sich um eine besondere Art der Sauna. Durch die Infrarotstrahlen wird der Körper direkt erwärmt, anstatt dass die Luft um einen herum erhitzt wird. Dabei herrschen typischerweise Temperaturen von 40 bis 60 Grad Celsius. Ein Vorteil der Infrarotkabine ist, dass sie besonders schnell in Betrieb genommen werden kann, da lange Aufheizperioden entfallen. Hinzu kommt ein geringer Energieverbrauch, da die Wärme direkt durch Strom erzeugt wird.

Die Sauna für Daheim

Eine private Sauna ermöglicht regelmäßige Saunagänge im eigenen Zuhause. Bei der Planung sollte man sich in erster Linie über den Standort Gedanken machen. Die gemütliche Gartensauna ermöglicht den Saunagenuss im Freien und stellt eine tolle Ergänzung für den Garten dar. Eine solche ist in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich, ganz nach persönlichen Anforderungen und vorhandenem Platz. Eine besondere Form der Gartensauna ist die sogenannte Fasssauna. Die Runde Form dieser Außensauna sorgt für effizientes und schnelles Heizen. Zudem ist sie durch eine kleine Stellfläche platzsparender als „normale“ Bauformen der Gartensauna.

Alternativ kann eine Sauna auch im Innenbereich eingerichtet werden. Dazu muss im Haus klarerweise genügend Raum vorhanden sein. Eine Innensauna kann etwa im Bad, im Keller, einem eigenen Wellnessraum oder im Wintergarten installiert werden. Hierbei sind natürlich ebenso unterschiedlichste Ausführungen, was die Saunaform oder Dimension betrifft, möglich.

Je nach persönlichen Vorlieben gibt es unterschiedliche Formen der Sauna. Mit einer privaten Heimsauna kann man auch Zuhause wohltuende Saunagänge genießen.

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Autor: Marvin Perner
Veröffentlicht in: Wohnen, Garten, Ratgeber
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