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Baudarlehen – Tilgungsbeginn gut planen

Lohnt sich auch dann der Bau oder Kauf eines Hauses, wenn ein hoher Finanzierungsbedarf besteht? Wer umsichtig kalkuliert und den Tilgungsbeginn des Darlehens zeitlich sorgfältig plant, hat im Vergleich zur lebenslangen Mietzahlung die Vorteile auf seiner Seite.

Baukredit

Der Tilgungsbeginn des Darlehens will gut geplant sein. (Foto: Ridofranz / istockphoto.com)

Im Vergleich zur Mietzahlung ist der Bau eines Hauses deutlich effizienter. Immerhin zahlen Mieter über lange Zeiträume Raten, die am Ende aber nicht zum Eigentum führen. Somit sind Immobilienbesitzer unter dem Strich deutlich besser dran. Selbst dann, wenn die Eigenkapitaldecke relativ dünn ist, liegen die Vorteile eines Eigenheims auf der Hand. Auch ein hoher Finanzierungsbedarf lässt sich so klug gestalten, dass die monatliche Belastung nicht viel höher ausfällt, als die ursprüngliche Zahlung an den Vermieter.

Baudarlehen – finanzielle Belastung gut kalkulieren

Beim Erwerb eines Eigenheims sind hinsichtlich der monatlichen Belastungen kaum großartige Änderungen zu erwarten. In den allermeisten Fällen bleibt die monatliche Rate ähnlich hoch, wie bei der Mietzahlung. Einen Monat nach Leistung der letzten Mietzahlung beginnt die Zahlung der Raten für den Immobilienkauf. Allerdings liegt dabei im Vergleich zur Mietzahlung der große Vorteil auf der Hand, dass der Immobilienkäufer eines Tages über ein schuldenfreies Eigenheim verfügt.

Baudarlehen – vorübergehende Doppelbelastung einplanen

Für Bauherren hingegen gestaltet sich der Übergang von der Mietzahlung zur Ratenzahlung für den Baukredit nicht immer völlig reibungslos. Hier kommt es zumeist vorübergehend zu einer doppelten Belastung. Da die Bauzeit einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt, wird einerseits noch Miete fällig, andererseits müssen bereits Zinszahlungen geleistet werden. Die meisten Bauherren haben sich auf eine solche Situation gut vorbereitet und können die Doppelbelastung problemlos schultern.

Baudarlehen – Zinszahlungen werden früh fällig

Eine erste vollständige Rate zur Rückzahlung des Darlehens wird zwar erst fällig, wenn das gesamte Darlehen abgerufen wurde. Zinszahlungen müssen jedoch bereits geschultert werden, sobald der erste Teil des Darlehens abgerufen wird. Während die Zinsbelastung zu diesem Zeitpunkt noch überschaubar bleibt, so steigt sie -und damit auch die monatliche Rate – mit dem Fortschreiten des Bauprojektes kontinuierlich an. Bauherren sind daher gut beraten, wenn sie bereit in der Planungsphase Zusatzkosten großzügig einkalkulieren und sich eine finanzielle Reserve schaffen. Sei fängt diese Kosten auf, ohne dass es zu unlösbaren Problemen kommt. So gerüstet, können Häuslebauer entspannt in die Zukunft blicken und sich darauf freuen, schon bald eigener Herr der Traum-Immobilie zu sein.

 
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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Finanzierung
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