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Erker als attraktiver Blickfang

Steht ein Erker zur Verfügung, lässt er sich zum attraktiven Blickfang umgestalten. Ein solcher Winkel im Wohnraum verhilft optisch zu mehr Größe und wird zum schmucken Plätzchen für zusätzliche Einrichtungen.

Gebäudenische

Ein zauberhafter Erker wird zum attraktiven Blickfang (Foto: MayerKleinostheim / istockphoto.com)

Ecken im Wohnraum, die auch als Erker bezeichnet werden, sind alles andere als tote Winkel. Im Gegenteil bieten sie der modernen Innenarchitektur ein hervorragendes Terrain, um Räumen ein ganz spezielles Format und einzigartige Attraktivität zu verleihen.

Erker als Highlight

In früheren Zeiten zählten Erker ganz selbstverständlich zum Wohnraum. Während sie später völlig aus der Mode kamen, reißen sich Haus- und Wohnungssuchende heute wieder um Objekte, die einen oder mehrere Erker bieten. Die relativ kleinen Zimmernischen lassen sich vorzüglich einrichten. Ob nützlicher Essplatz, Bibliothek oder Plätzchen zum Relaxen – ein Erker begeistert jeden, der Spaß am Einrichten und Sinn für Architektur und Innenausstattung hat.

Erker sind attraktiv und vielfältig nutzbar

Eigenheimbesitzern, die über einen solchen Vorsprung der Gebäudehülle verfügen, steht eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sofern ein solcher Vorsprung geschlossen und überdacht ist und bereits im Erdgeschoss angelegt ist, wird dies als „Auslucht“ bezeichnet. Der eigentliche Erker ist eine Ausbuchtung, die in den Obergeschossen konzipiert. ist. Wer hier beispielsweise eine hübsche Leseecke einrichtet, verfügt schon bald über eine besonders attraktiv gestaltete Raumnische. An den schmalen Wänden lassen sich Regale vom Boden bis zur Decke anbringen und auch ein Schreibtisch und eine komfortabler Sessel finden hier Platz. Geeignete Fenster fluten den Platz mit Tages- und Sonnenlicht.

Probleme bei der Erker-Einrichtung

Experten weisen allerdings darauf hin, dass der Einbau solcher Fenster aufgrund der gebäudetechnischen Ausbuchtungen durchaus auch Probleme bereiten kann. So lassen die Standardhöhen der Brüstungen von 90 Zentimetern nicht allzu viele Möglichkeiten für eine Möbelirrung zu. Auch zusätzliche Heizkörper können das Platz- und Einrichtungsproblem verschärfen. Insofern benötigt jeder Erker seine ganz individuelle Lösung. Zumeist müssen sich Bewohner aufgrund der schwierigen Einrichtungsmöglichkeiten für maßgeschneiderte Lösungen entscheiden, die entsprechend teurer sind.

Erker als fließender Übergang

Relativ leicht lässt sich eine Erker-Einrichtung gestalten, wenn sie fließend in den großen Wohnbereich übergeht. Die lässt sich beispielsweise lösen, indem etwa ein Esstisch in den großen Raumteil hineinragt. Dabei raten Innenarchitekten dazu, einen langen Tisch stets längs und nicht etwa quer zum Erker zu stellen. Allerdings sollte die eigentliche Erkereinrichtung laut Experten mindestens zu einem Drittel Platz im Erkerbereich finden. Ansonsten kommt der typische Erker-Charakter nicht ausreichend zur Geltung. Außerdem sollten es mindestens zu zwei Seiten Fenster geben, ergänzen die Fachleute.

 

Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Wohnen, Architektur, Hausbau
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