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Möbelhaus plant komplette Towns

Immer mehr Menschen sorgen sich angesichts steigender Mieten um bezahlbaren Wohnraum. Das ruft Unternehmen mit innovativen Zukunftsideen auf den Plan. IKEA hat die Nase vorn und geht mit besonders außergewöhnlichen Planungen an den Markt.

IKEA

Möbehaus plant ganze Stadteile (Foto: yellowj / Clipdealer.com)

Das Möbelhaus IKEA hat sich angesichts des immer teurer werdenden Wohnraums ambitionierte Projekte auf die schwedische Fahne geschrieben. Das Unternehmen will mit günstigem Studentenwohnraum, kompletten Wohn-Towns und Budget-Design-Hotels in die Zukunft gehen.

Möbelhaus plant Zukunft

Hintergrund sind Überlegungen, den Menschen günstigen bzw. billigen Wohn- und Lebensraum zur Verfügung zu stellen.

Laut Markenrechte- und Konzeptinhaber des Schwesterunternehmens „Inter Ikea“ gibt es daher bereits Pläne, nunmehr auch in den Immobilienmarkt einzusteigen. In Planung sind demnach raffiniert und raumsparend eingerichtete Studentenwohnungen, komplette IKEA-Towns und „Budget-Design-Hotels“. Gegründet wurden sowohl IKEA als auch Inter IKEA von dem schwedischen Unternehmer Ingvar Kamprad, der mit einem geschätzten Vermögen von 30 Milliarden Euro als reichster Europäer eingestuft wird.

Ein Möbelhaus nimmt sich Wohnproblemen an

Werden die Pläne Wirklichkeit, so können Studenten und Touristen bald ganz IKEA-like wohnen. Für die Studierenden mit besonders kleinem Budget sei „ein intelligentes Einrichtungssystem“ konzipiert worden, heißt es. Dabei können die Zimmer für unterschiedliche Funktionen genutzt werden, erläutert Harald Müller, zuständiger Manager bei der Inter-Ikea-Tochter Landprop. Der Experte geht davon aus, dass es bereits in Kürze zu einer Einigung hinsichtlich eines ersten Standortes auch in Deutschland kommt. Alle Universitätsstädte hätten bereits Interesse bekundet.

Möbelhaus plant ganze Stadtteile

Darüber hinaus möchte das Möbelhaus sogar ganze IKEA-Stadtteile entwickeln und hat derzeit besonders Hamburg im Fokus. Als Beispiel wurde London benannt. Dort könnten in der Nähe des Olympiaparks auf einem brachliegenden Industrieareal bald mehr als 1000 Wohnungen, Büros, ein Hotel und Geschäfte erbaut werden. Auch in der BRD gebe es geeignete Flächen, um ein solches Projekt zu realisieren, erklärte Müller, dessen Team in Hamburg nach einem geeigneten Grundstück sucht. Realisiert werden soll das Projekt in London bereits innerhalb der nächsten fünf bis sechs Jahre. Klappt alles nach Plan, so zieht Hamburg möglicherweise zügig nach und hat dann in Sachen innovative Wohn-Towns ebenfalls die Nase vorn.

 

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Architektur, Hausbau
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