Ob Single, Student oder Azubi – immer mehr Menschen leben auf engem Raum. In Metropolen liegen kleine Wohnungen sogar im Trend und werden stark hinterfragt. Geschickt eingerichtet mangelt es hier an nichts.
Eine schicke kleine Wohnung in Hamburg, Berlin oder Köln oder angesagte Appartements in London, Paris oder Stockholm – immer mehr Menschen entscheiden sich ganz bewusst für kompakte, kleine Wohnungen. Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ lässt es sich auch auf engem Raum gut leben, relaxen, arbeiten und schlafen.
Geschickte Einrichtung
Wer die Räumlichkeiten geschickt und attraktiv einrichtet, der fühlt sich schnell wohl in den relativ begrenzten vier Wänden begrenzten und durchaus Bewunderer auf seiner Seite.
Dabei ist eine Einrichtung für besonders wenig Raumfläche durchaus eine Herausforderung, die Geschick und Know-how erfordert. Studenten müssen zumeist sogar mit dem Geld knausern. Doch auch hierfür gibt es Lösungen.
Einrichtung muss sparsam sein
„Studenten brauchen nicht unbedingt neue Möbel“, erläutert Ursula Geismann vom Verband der Deutschen Möbelindustrie in Bad Honnef bei Bonn. So lassen sich auf dem Flohmarkt und im Keller oder auf Dachböden von Freunden und Bekannten so manche Schnäppchen und wahre Schätze finden. Damit kleine Wohnungen dann aber nicht wie Abstellkammer aussehen, sollte die Einrichtung eher einen minimalistischen Stil verkörpern. Dabei solle zunächst überlegt werden, welches Mobiliar unbedingt erforderlich ist, um komfortabel zu leben.
Große Möbel als Einrichtung tabu
„Zu große oder zu viele Möbel wirken schnell ungemütlich, aber das gilt auch für schlecht genutzte Stauräume“, erklärt Geismann. Wichtig ist vor allem ein hochwertiges und bequemes Bett. Experten raten von Lösungen wie etwa ein Klappbett oder eine Bettcouch ab. Als Dauerschlafplatz sind solche Möbel nicht zu empfehlen. Einrichtungsexperten empfehlen das klassische Bett. Auch dort können Gäste durchaus Platz nehmen, für den Bewohner aber biete es perfekten Schlafkomfort. Mit geschickt drapierten Rückenlehnen, die beispielsweis aus Schaumstoff bestehen, sieht auch ein an sich klassisches Bett sehr attraktiv aus.
Perfekte Einrichtung gegen Raumnot
„Raumnot in kleinen Zimmern lässt sich mit einem Hochbett entschärfen, erläutert Geismann. Im Prinzip werden solche Möbel jedoch eher für Jugendliche und Kinder konzipiert. Daher kann es sinnvoll sein, ein Hochbett selbst zu bauen. Entscheiden ist später die qualitativ hochwertige Matratze. Auch der Stauraum unter dem Hochbett lässt sich perfekt nutzen Hier kann ein funktioneller Sitzplatz eingerichtet werden. Weniger ideal sei es, einen Schreibtisch unter ein Hochbett zu stellen, erläutern Experten. Denn hier falle nur spärliches Licht in die Sitznische. Zudem vermittle der enge Raum unter dem Hochbett ein Gefühl von Enge.
Kompromisse in Sachen Einrichtung
Damit dennoch ein Arbeitsplatz im Raum integriert werden kann, sollten Kompromisse angedacht werden. „Unbedingt erforderlich ist Platz für schriftliches Arbeiten und den Computer“, sagt Geismann. Dieser könne so aussehen, dass ein Tisch gleichzeitig als Esstisch und Schreibtisch dient. Akten und Bücher hingegen werden in speziellen Regalen untergebracht und ein kleiner, schicker Container auf Rädern nimmt unzählige Utensilien wie etwa Bürozubehör auf. In schicken Kommoden schließlich lassen sich Bettwäsche, Kleidung und Handtücher perfekt verstauen.
Zarte Töne für großzügige Einrichtung
Auch Farben tragen dazu bei, kleine Räume optisch größer erscheinen zu lassen. So sollten die Räume möglichst hell gestrichen werden. Besonders die Farben Weiß oder helle Töne wie etwa ein zartes Gelb und ein sattes Beige erwecken den Eindruck von Großzügigkeit und Weite. Ebenso sollten die Möbel strahlend hell sein, um Attraktivität und Wirkung zu erzielen. Absolutes No-Go in kleinen Räumen sind hingegen wuchtige Möbel aus dunklen Farben oder eine Decke, die dunkel gestrichen wird.
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