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Leselampen bringen Licht ins Dunkel

Wenn erste Herbststürme um das Haus fegen und es draußen zunehmend kälter wird, ist es in den eigenen vier Wänden am gemütlichsten. Leseratten durchstöbern dann wieder verstärkt die Lieblingsbücher. Geeignete Leselampen sorgen für ausreichendes Licht.

Leuchte

Spezielle Leselampen sorgen für perfekte Lichtverhältnisse (Foto: Edler / Clipdealer.com)

Wer es sich in dieser Jahreszeit zu Hause so richtig gemütlich macht und ein gutes Buch zur Hand nimmt, der benötigt eine perfekte Lichtquelle.

Dabei muss nicht immer der gesamte Raum beleuchtet sein. Eine punktuelle Ausrichtung der Leuchte und gedämpftes Licht im übrigen Raum macht das Lesen zu einem Genuss.

Leselampen schonen die Augen

Damit die Augen nicht überstrapaziert werden, kommt es auf die geeignete Lichtquelle an. Experten raten dazu, auf die Form des Lampenkopfs zu achten. „Es gibt viele todschicke Lichtquellen, die nicht ausreichend abgeschirmt sind“, erläutert Georg Eckert vom Berufsverband der Augenärzte Deutschlands.

„Die Folge ist, dass unangenehmes Streulicht ins Auge kommt.“ Experten für Lichtquellen raten daher zu tiefen Leuchtmitteln im Schirm. Dadurch wird die Linse stärker fokussiert und das Licht bleibt weitgehend blendfrei.

Leselampen verhindern Reflektion

Zu achten ist laut Experten auch auf Reflexe, die möglicherweise ebenfalls blenden können. Dies kann beispielsweise dann passieren, wenn Licht auf glänzende Oberflächen fällt, abstrahlt und dann unangenehmerweise in die Augen des Lesers scheint. Daher raten Fachleute dazu, die Lichtquelle immer seitlich auszurichten. Als Leuchtmittel können sowohl Energiesparlampe als auch LEDs und Halogenleuchten zum Einsatz kommen. Wichtig sei dabei eine ausreichende Helligkeit. Demnach sollten solche Leuchtmittel über mindestens 300 bis 500 Lux verfügen, erläutern Experten. Ältere Zeitgenossen benötigen hellere Lichtquellen, um anstrengungsfrei lesen zu können.

Leuchtmittel für Leselampen

Die Farbwiedergabe eines Leuchtmittels wird vom sogenannten Farbwiedergabeindex Ra angegeben. Je höher die Wertangabe, umso natürlicher wirkt das Licht. Dies hat großen Einfluss darauf, ob Licht als angenehm empfunden wird. Hinsichtlich der Leselampen empfehlen Experten einen Wert von mindestens 90 Ra. Bei Energiesparlampen und LEDs lautet die Einheit allerdings Kelvin (K). Hier führen 2700 bis 3300 Kelvin zu einem warmes Weiß-Ton, was hinsichtlich der Ausstrahlung der früheren Glühbirne entspricht Zum Vergleich: Ein heller, kalter Weiß-Ton für das Büro wird mit einem Wert von 6000 Kelvin erzielt.

Der geeignete Platz für Leselampen

Auch der geeignete Standort hat Einfluss auf die Qualität der Leselampen. So sollte der Abstand zum Buch korrekt sein. Zudem sollte es eine ausreichende Entfernung zur Lichtquelle geben, damit es nicht heiß wird. Wer es sich im Wohnzimmer zum Lesen gemütlich macht, der ist mit Tisch- und Stehleuchten gut bedient, Zusätzliche Deckenbeleuchtung sorgt für eine insgesamt gute Ausleuchtung. Sofern bereits eine Deckenleuchte vorhanden ist, reicht zum Lesen eine zusätzliche Stehlampe, die über einen Schwenkarm verfügt. Alternativ können auch Klemmlampen installiert werden. Solche Leselampen eignen sich auch perfekt für den Schlafraum.

 
Moderne Leseleuchte:

Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Ideen, Wohnen
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