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Brennmaterial für den individuellen Bedarf

Moderne Kaminöfen sind beliebter denn je. Sie bieten eine hervorragende Wärmequelle und sorgen für Behaglichkeit und Komfort in den eigenen vier Wänden. Auch auf das geeignete Brennmaterial kommt es an. Ob Brennholz oder Briketts in ganz unterschiedlichen Facetten – für jeden Verbraucherwunsch und jeden Bedarf hält der Markt das Passende bereit.

Briketts

Auf das geeignete Brennmaterial kommt es an (Foto: Paha_L / Clipdealer.de)

Beim Kauf des geeigneten Brennstoffs kommt es ganz auf den individuellen Bedarf und Anspruch der Verbraucher an. Wer sich am prasselnden Feuer erfreuen möchte, benötigt anders Material als jene Bewohner, die sich entspannt und zurückgelehnt am leisen Flammenspiel erfreuen möchten. Wer die Unterschiede beim Brennmaterial kennt, der geht beim Kauf des geeigneten Brennmaterials auf Nummer sicher.

Briketts mit unterschiedlichen Eigenschaften

Beim Kauf von Briketts können Verbraucher im Wesentlichen zwischen Hartholzbriketts, Weichholzbriketts und Braunkohlebriketts wählen. Die jeweiligen Briketts verfügen über folgende Eigenschaften:

  • Brennmaterial – Hartholzbriketts
    Briketts aus Hartholz benötigen mehr Zeit beim Anzünden. Allerdings brennen diese Briketts auch deutlich länger. Hier lässt sich das ruhige Flammenspiel über einen langen Zeitraum genießen. Und auch die Wärme kommt nicht zu kurz. Sie bietet Bewohnern über viele Stunden Behaglichkeit und Komfort.
  • Brennmaterial – Weichholzbriketts
    Diese Briketts müssen deutlich schneller nachgelegt werden, als dies bei Hartholzbriketts der Fall ist. Im Gegenzug lassen sie sich schnell entzünden. Wer flackerndes Feuer mag, liegt mit diesen Briketts genau richtig.
    Weichholzbriketts verströmen ein weiches Licht. Da sich diese Briketts bei Wärme stark ausdehnen können, sollte der Raum im Ofen nur mäßig gefüllt werden. Experten empfehlen zudem, Abstand zu Türen und Wänden zu halten.
  • Brennmaterial – Braunkohlenbriketts
    Diese Briketts lassen sich am besten auf viel Anzündholz oder einer bereits bestehende Glut zum Glühen bringen. Ist es soweit, so brennen sie langsam und sehr gleichmäßig ab und spenden ein angenehm ruhiges Flammenspiel. Auch die Wärme verbreitet sich angenehm gleichmäßig und hält lange vor. Diese Briketts sind genau dann richtig, wenn Bewohner einen langen Kaminabend genießen wollen. Zudem sind sie bestens geeignet, um ergänzende Wärme zu einer bestehenden Zentralheizung zu spenden.

Brennholz darf nicht zu feucht sein

Verbraucher, die Holz als Brennmaterial bevorzugen, sollten zunächst darauf achten, dass die Scheite nicht zu feucht sind. Frisch geschlagenes Holz, das in der Regel über 60 Prozent Feuchtigkeit verfügt, muss erst einmal lagern. Das kann – je nach Brennholz – durchaus einige Jahr dauern. Kommt es zu feucht zum Einsatz, so wird das Brennmaterial deutlich an Heizkraft verlieren und lässt sich zudem nur schwer anzünden. Zu feuchtes Brennholz schadet zudem der Umwelt und hinterlässt im Ofen und auch im Schornstein deutlich mehr Ruß.

Messgerät ermittelt Feuchtigkeitswert

Brennholz sollte insgesamt über nicht mehr als 20 Prozent Feuchtigkeit verfügen. Mittels eines speziellen Messgeräts lässt sich die Feuchtigkeit problemlos ermitteln. Im Handel sind solche Messgeräte bereits für 20 Euro zu haben. Brennholz gibt es in vielen Varianten. Im Wesentlichen nutzen Verbraucher die Sorten Buche, Fichte, Tanne, Kiefer und Birke.

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