Heizkosten seit Jahren im Aufwärtstrend

In Deutschland kämpfen Verbraucher mit ständig steigenden Heizkosten. Aus bisher rein subjektiven Empfindungen wurde nun Gewissheit: Eine Studie deckt Kostenerhöhungen von bis zu 25 Prozent seit dem Jahr 2005 auf.

Seit 2005 befinden sich die Heizkosten in einer permanenten Aufwärtsspirale (Foto: wibaimages / Clipdealer.com)

Heizkosten – Spirale nach oben endet nicht

Geahnt haben es die Verbraucher schon lange, nun wird es von Experten untermauert: Die Heizkosten in der BRD steigen seit Jahren beträchtlich. Demnach müssen die Deutschen immer höhere Kosten schultern. Seit dem Jahr 2005 sind die Preise für Heizenergie ununterbrochen gestiegen. Laut Auswertung der bundesweiten Heizspiegels handelt es sich um Steigerungen von satten 25 Prozent.

Heizkosten – 18 bis 25 Prozent Steigerung

Im Jahr 2005 kostete das Beheizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl noch durchschnittlich 720 Euro im Jahr. Im Jahre 2010 mussten Verbraucher für die gleiche Heizleistung bereits 850 Euro hinblättern. Das entspricht einer Erhöhung von sage und schreibe 18 Prozent. Kunden, die auf Erdgas angewiesen sind, zahlten im Jahr 2005 im Schnitt 685 Euro für die Heizwärme. 2010 mussten sie bereits 805 Euro zahlen. Auch hier beträgt die Steigerung beträchtliche 18 Prozent.

Heizkosten – Fernwärmekosten am höchsten

Noch schlimmer traf es Verbraucher, die Fernwärme nutzen. Gegenüber 705 Euro im Jahre 2005 mussten sie im Jahr 2010 üppige 880 Euro zahlen. Mit einer Kostensteigerung von 25 Prozent waren sie von der Kostenspirale nach oben besonders hart betroffen.

Drastische Heizkostensteigerungen gab es auch schon vor dem Jahr 2005: