Bei klirrender Kälte im Januar sind heimische Kamine besonders beliebt. Wer das erforderliche Brennholz selbst fällt, kommt preiswert davon. Zumindest dann, wenn ein Säge-Führerschein vorhanden ist.

Sägeführerschein für Hobby-Holzfäller (Foto: Foto: val_th / Clipdealer.com)

Ein solcher Brennholz-Führerschein wird von vielen Gemeinden verlangt, bevor sich der Laie im heimischen Wald durch das Brennholz für den Kamin schlagen darf.

Auf diesbezügliche Vorschriften weist in diesen Tagen die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn hin. Hintergrund sind Sicherheitsmaßnahmen und die Vermittlung von Grundkenntnissen zum heimischen Wald.

Brennholz –
Grundkenntnisse erforderlich

Wer im Besitz eines solchen Brennholz-Führerscheins ist, der darf gegen einen geringen Kostenbeitrag eine bestimmte Brennholzmenge für den Hausbedarf schlagen. Gleichzeitig verfügen Hobby-Holzfäller sodann auch über einen Mindeststandard an Kenntnissen zur fachgerechten Bedienung einer Motorsäge.

Der zumeist eintägige Lehrgang, der jeweils vor Ort angeboten wird, vermittelt die hierzu erforderlichen technischen Kenntnisse.

Brennholz – Unfallverhütung im Fokus

Auf dem Lehrplan stehen zumeist auch die Unfallverhütung sowie der Einsatz geeigneter Schutzkleidung. Die Gemeinden versprechen sich davon weniger Unfälle und mehr Schutz für die Ordnung des heimischen Waldes. Immerhin wissen Lehrgangsteilnehmer nach Beendigung der Schulung nicht nur jede Menge Wissenswertes zur Unfallverhütung, sondern auch einiges über den richtigen und vor allem umsichtigen Umgang mit Bäumen, Holz & Co.

Verweise:

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