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Finanzierung – Wege zum Eigenheim

Viele Wege führen zum Baukredit, doch welcher ist der Richtige? Bei der Fülle der Anbieter und Angebote wird die Wahl fast schon zur Qual. Nicht nur das Baudarlehen selbst sollte maßgeschneidert sein sondern auch das zum Bauprojekt passende Förderprogramm.

Zins- und Tilgung

Bauherren sollten Zins und Tilgung des Baudarlehens im Auge behalten. (shapechargeshapecharge / istockphoto.com)

Wer sich den Traum einer eigenen Immobilie verwirklichen will, der ist zumeist auf eine Finanzierung angewiesen. Kaum ein Bauherr kann wohl eine Summe, die in mehrere hunderttausende Euro geht, einfach so auf den Tisch blättern. Liegen realistische Zahlen aufgrund einer guten Kalkulation der Bau- sowie Baunebenkosten erst einmal offen, nimmt das Bauprojekt erste Formen an. Denn dann steht fest, dass neben den erforderlichen Eigenmitteln eine erhebliche Summe als Baudarlehen aufgenommen werden muss. Eine Vielzahl unterschiedlicher Angebote machen es dem Häuslebauer nicht gerade leicht, die richtige Finanzierung auszuwählen.

Finanzierung – Das Hypothekendarlehen

Die wohl häufigste Finanzierungsform eines Eigenheims bezieht sich auf die Aufnahme eines Hypothekendarlehens. Diese Form der Finanzierung ist zumeist auch die beste Form für Bauherren, den Traum vom Eigenheim zu realisieren. Das Procedere ist einfach und der Ablauf leicht zu durchschauen. Hierbei stellt eine von den Bauherren ausgewählte Bank den Kredit zur Verfügung oder die erwählte Bank vermittelt weiter zu einer speziellen Hypothekenbank.

Finanzierung – Kombination mit Förderung

Kombiniert wird das Darlehen oftmals mit einer Förderung. Solche Zuschüsse, die sich für Bauherren enorm auszahlen, gibt es beispielweise in Form von Förderungen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder als sogenannte Wohn-Riester-Förderung. Auch das Förderprogramm für regenerative Energien des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle kommt in bestimmten Fällen in Betracht. Ebenfalls sinnvoll sind Spezialprogramme, die regional angeboten werden, um Anreize zum Bauen zu schaffen.

Finanzierung – Fundierte Beratung notwendig

Bei der Fülle an Angeboten, die hinsichtlich der Fördermittel auch Bedingungen mit sich bringen, ist oftmals guter Rat teuer. Nicht jeder Bauherr kann abschätzen, ob er die jeweiligen Bedingungen für spezielle Förderprogramme auch tatsächlich erfüllt. So sollte die fundierte und erstklassige Beratung im Vordergrund stehen, bevor Verträge unterzeichnet werden. Diese Beratung kann kompetent von Seiten der Hausbank erfolgen. Doch auch neutrale Instanzen wie Vereine und Verbände stehen künftigen Bauherren hilfreich zur Seite. Ohnehin gilt, dass eine Förderung erst bewilligt sein muss, bevor der erste Spatenstich in Angriff genommen werden kann.

Weiter in Teil 2: Finanzierung – Überblick bei Zins und Tilgung

Verweise:

Günstige Zinsentwicklung lockt Bauherren
Top-Ranking der Bausparkassen
Sparkassen sind größte Baufinanzierer
Günstige Zinsentwicklung -nachgefragt beim vdp
Baufinanzierung – Der Vergleich macht sicher
Skonto bei den Baukosten
Günstige Baudarlehen von der KfW
Wahl der geeigneten Baufinanzierung
Baudarlehen – Tilgungsbeginn gut planen

Baukosten günstig wie in den 1990er Jahren
Baufinanzierung durch Direktbank?
Baudarlehen – Die Anschlussfinanzierung
Endspurt für die günstige Baufinanzierung?
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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Hausbau, Finanzierung
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