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Hausverwalter sollten versichert sein

Hausverwalter sind wichtige Administratoren von Immobilien. Sie kümmern sich um verwaltungstechnische Arbeiten aller Art und sind Ansprechpartner, wenn es um Reparaturen & Co. geht. Für den Fall, dass einmal etwas schiefgeht, sollten sie gut versichert sein.

Hausverwaltung

Hausverwalter sind wichtige Administratoren von Immobilien (Foto: nyul / Clipdealer.de)

Die Ansprüche an einen modernen Hausverwalter sind hoch: So managen die Experten die komplette Verwaltung vermieteter Wohnungen, Eigentumswohnungen und Gewerbeobjekte. Die Tätigkeit der Hausverwalter ist mit einem hohen Maß an Selbständigkeit verbunden und hat nur administrativ etwas mit den handwerklichen Arbeiten des Hausmeisters zu tun.

Aufgaben
der Hausverwalter

Die Aufgaben sind anspruchsvoll und erfordern ein hohes Maß an Know-how und Verantwortungsgefühl. Daher sollte ein Hausverwalter für seine Aufgaben ausreichend qualifiziert sein.

In der Regel verfügen Hausverwalter über eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann. Dass bei aller Qualifikation durchaus auch einmal etwas schiefgehen kann, davor ist kein Hausverwalter gefeit. Daher sollten solche Experten über eine Vermögensschaden- sowie eine Vertrauensschadenversicherung verfügen, raten Experten.

Hausverwalter bewältigen u.a. folgende Aufgaben:

  • Verwaltung und Einnahme der Mietzahlungen im Auftrage der Eigentümer)
  • Berechnungen der Mietanpassungen bei Index- und Staffelmieten
  • Management der Mietvertragsgestaltung
  • Einnahmekontrolle und vorbereitende Buchführung
  • Abrechnungen der Nebenkosten
  • Begleichung der anfallenden Rechnungen
  • Management der Daseinsvorsorge wie etwa Abfall, Strom, Wasser, etc.
  • Ordnungsgemäße Führung der Objekt- und Mieterakten
  • Finanz- und Wirtschaftsplanung
  • Erstellung von Kostenvergleichsprofilen
  • Beauftragung zur Überwachung und Kontrolle der Technik wie etwa Klimaanlage, Heizung, Fahrstuhl,
  • Beaufsichtigung der Dienstleistungen wie etwa Gehweg-Reinigung und Gartenpflege
  • Anordnung und Kontrolle von Instandhaltungsmaßnahmen
  • Beauftragung von Modernisierungen nach Rücksprache mit den Eigentümern
  • Wohnungsübergaben und Annahmen

Unverzichtbarer Versicherungsschutz für Hausverwalter

Bei so viel Verantwortung kann schon einmal der eine oder andere Fehler mit durchaus weitreichenden Folgen passieren. Damit weder Hausverwaltern noch Eigentümern solche Pannen über den Kopf wachsen und finanzielle Schäden nicht aus eigener Tasche bezahlt werden müssen, sollten Hausverwalter über einen exzellenten Versicherungsschutz verfügen. Genießen Hausverwalter der jeweiligen Immobilie einen solchen, umfassenden Versicherungsschutz, so müssen Versäumnisse und Schäden nicht durch den Verwalter nicht beglichen werden. Nach Prüfung des Sachverhalts reguliert die Versicherung mögliche Schäden. Die sogenannte Vertrauensschadenversicherung übernimmt dabei Schäden, die durch Mitarbeiter des Hausverwalters im Bereich Diebstahl, Unterschlagung oder Betrug entstehen. Die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung hingegen springt immer dann ein, wenn es durch Versäumnisse des Hausverwalters selbst zu finanziellen Verlusten kommt.

 
Hausverwalter müssen qualifiziert sein:

Verweise:

Energiesparen mit moderner Fassadendämmung
Drastische Bußgelder bei Verstoß gegen EnEV
Energiekonzepte – Dämmwahn allein reicht nicht/a>
Verschärfung EnEV erfordert mehr Förderung
Energetische Sanierungen verzeichnen Rückgang
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Gebäudesanierungen – Steuerförderung gestoppt
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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Ideen, Wohnen
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