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Heizöl ordern zum Herbstbeginn

Der Sommer befindet sich spürbar auf dem Rückzug. Wer jetzt in Sachen Heizöl noch nicht vorgesorgt hat, für den wird es höchste Zeit für die Bevorratung. Die Preise sind hoch und jagen Besitzern von Ölheizungen einen gehörigen Schrecken ein.

Heizöltank

Die Preise für Heizöl sind derzeit besonders hoch. (Foto: Ginasanders / Clopdealer.com)

Spätestens dann, wenn erste Herbststürme um da Haus fegen, muss der Heizöltank bevorratet sein. Angesichts der derzeitigen Preise für Heizöl kann dies für den einen oder anderen Besitzer einer Ölheizung trotz kühler Temperaturen den Schweiß auf die Stirn treiben. Satte 90 Euro (Stand September 2012) müssen derzeit für 100 Liter Öl auf den Tisch gelegt werden – Tendenz steigend.

Heizöl – Kosten steigen ins Unermessliche

In Deutschland verfügen laut Angaben des Instituts für Wärme und Öltechnik (IWO) mehr als zehn Millionen Haushalte über Heizanlagen, die mit Öl betrieben werden. Damit liegt der Anteil in Hinblick auf die Gesamtheit aller Heizanlagen bei runden 30 Prozent. Hausbesitzer, die jetzt den Heizöltank befüllen, sollten Cleverness an den Tag legen. Nur so lässt sich trotz immenser Kosten der reine oder andere Euro einsparen. Neben günstigen Preisen, die vorab durchforstet werden sollten, spielt auch die Heizanlage selbst eine große Rolle. Ist sie aus der Zeit, so steigen die Kosten schnell ins Unermessliche.

Heizöl – clever ordern und Geld sparen

Auf nichts ist weniger Verlass, als auf eine Kontinuität der Energiepreise. Das gilt natürlich auch für Heizöl. Ölpreise unterliegen tagesaktuellen Schwankungen. Daher sollten Verbraucher vor der Bestellung die derzeit geltenden Preise gründlich erforschen. Ansonsten kommt es zu unliebsamen Überraschungen, die das gesamte Budget sprengen können. Die Annahme, Heizöl sei günstiger, wenn es vor der Heizperiode bestellt wird, trifft schon lange nicht mehr zu.

Heizöl – Sammelbestellungen sind günstiger

Im Gegenteil raten Experten dazu, Heizöl über das Jahr verteilt in Etappen einzukaufen. Werden stets kleinere Lieferungen im Verbund mit Bestellungen vieler Nachbarn geordert, so lässt sich trotz kleiner Menge viel Geld einsparen. Sammelbestellungen führen zumeist zu satten Rabatten, damit lohnt sich der Zusammenschluss in Sachen Heizöl-Bestellung. Eine gute Anlaufstelle für Vorabinformationen zu den Preisen liefert das Portal Heizölpool (www.heizoelpool.de).

Internet-Plattformen für Heizöl Sammelbestellungen

Das Prinzip funktioniert raffiniert und effizient zugleich: Verbraucher geben ihre Postleitzahl sowie die gewünschte Menge an Heizöl, die geordert werden soll. Sobald ausreichend Bestellungen aus dem entsprechenden Liefergebiet vorliegen. Wird eine Sammelbestellung ausgelöst so kommen Verbraucher deutlich günstiger zum teuren Gut, als es bei einer Einzelorder je möglich wäre. Doch auch Verbraucher, die selbst einen gründlichen Preisvergleich im Bereich Heizöl vornehmen möchten, komme im Internet auf ihre Kosten. Hilfreich hierzu sind spezielle Heizölportale.

Hierzu zählen u.a.:

  • www.esyoil.com
  • www.fastenergy.de
  • www.heizoel24.de
  • www.heizoelpreise.org
  • www.brennstoffboerse.de

Besucher der Seiten können hier auch Angebote der favorisierten Lieferanten einholen. Anschließend kann die Bestellung direkt ausgelöst werden. Alternativ lässt sich natürlich beim Händler vor Ort ein Angebot einholen. Auch hier kann es durchaus passable Angebote geben, sodass sich auch dieser Vergleich lohnt.

Heizöl Kontrolle ist notwendig

Sobald die Lieferung eintrifft, sollten Verbraucher gründlich prüfen, ob alles seine Richtigkeit hat. So rät die Stiftung Warentest dazu, sich gründlich davon zu überzeugen, dass das Zählwerk am Öltanklaster auf null steht, bevor die Pumpen das kostbare Gut in en Heizöltank füllen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die vom Kunden bezahlte Menge an Heizöl auch tatsächlich im Tank gelandet ist. Zudem sollten Kunden beobachten, ob das entsprechend Sichtglas stets gut gefüllt ist, während der Zähler läuft.

Heizöl – Kontrolle ist besser

Vorsicht ist geboten, wenn sich Schaum bildet oder Heizöl im Glas gar nicht mehr sichtbar ist. Dann sollte unverzüglich die Messung unterbrochen werden. Verbraucher sollten zudem unmittelbar nach er Betankung die Zählerstände notieren. Sofern es etwas zu reklamieren gibt, sollte dies unverzüglich geschehen. In dem Fall ist es ratsam, den Lieferschein erst einmal nicht zu unterschreiben. Abschließend kann noch das Nummernschild des Tanklasters aufgeschrieben werden, damit bei späteren Mängelanzeigen schnell klar wird, wer die Lieferung vorgenommen hat.

 
Heizölpreisvergleich im Internet:

Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Wohnen, Finanzierung
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