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Ein Passivhaus als Ausbauhaus

Kostengünstig ein hochmodernes Passivhaus bauen – davon träumt so mancher Bauherr. Die komplexe Bauweise beim Passivhaus erschwert allerdings oftmals Eigenleistungen, die Kosten senken könnten. Abhilfe schaffen spezielle Bio-Solar-Häsuer.

Solarhaus

Ein modernes Passivhaus günstig mittels Eigenleistung bauen (Foto: Bio-Solar-Haus GmbH)

Viele Bauherren, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen, setzen auf Eigenleistung. Das hilft, die Kosten deutlich zu senken und bietet Spielräume für anderweitige Wünsche Extras zum künftigen Eigenheim. Wer ein Standard-Passivhaus baut, der sollte allerdings gründlich prüfen, inwieweit Eigenleistungen hier möglich und sinnvoll sind.

Gegenleistung beim Passivhaus

Immerhin besteht die Möglichkeit, dass Eigenleistungen hier nur deutlich reduziert zum Ansatz gebracht werden kann. Der Grund liegt in zumeist komplexen und oft auch komplizierten Lüftungsanlagen sowie Bauweisen, die luftdicht konzipiert sind. In der Folge können Bauschäden oder auch gesundheitliche Probleme auftreten. Bei modernen Passivhäusern, wie etwa vom Unternehmen „das Bio-Solar-Haus“ insbesondere in der Ausbaustufe „Ausbauhaus“ berücksichtigen bereits Problematiken und Nachteile, die beim Passiv- oder auch dem Niedrigenergiehaus auftreten können.

Das „Haus in Haus-Prinzip“

Speziell bei diesen Häusern sorgt das patentierte „Haus-im-Haus-Prinzip“ für Abhilfe. Hier kann auf aufwändige Einbauten von Dampfsperren und Dampfbremsen ebenso verzichtet werden, wie auf komplexe Lüftungsanlagen. Außerdem wird komplizierte und störanfällige Technik vermieden und der Fokus ganz besonders auf die nachhaltige Reduzierung der Betriebskosten des neuen Passivhauses gelegt. Hierzu zählen nicht nur die energetischen Kosten sondern auch Kosten, die für Reparaturen, Wartungen und Neuanschaffungen zu Buche schlagen. All dies sind Kosten, die für Hausbesitzer ansonsten zu einer jahrzehntelangen Belastung werden.

Solarhaus als Passivhaus

Laut Anbieter erhält der Bauherr bei der Ausbaustufe eins ein von außen bis auf die Gestaltung der Fassade fertiggestelltes Haus – Fenster, Türen und eine Verglasung des Wintergartens bereits inbegriffen. Der komplette Innenausbau obliegt den Bauherren. Er kann diese Arbeiten entweder in Eigenleistung selbst meistern, oder ortsansässige Handwerker ganz nach Wunsch mit den Arbeiten beauftragen. Das „Bio-Solar-Haus“ punktet durch eine besonders geringe Heizenergie, die unterhalb von 25 kWh/m²a liegt. Gewonnen wird die Energie allein durch Sonne. Gas, Öl oder Strom sind hierfür nicht mehr erforderlich In den kalten Wintermonaten sorgt ein wassergeführter Pellet- oder Holzofen für notwendige, zusätzliche Energie.

Passivhaus vor Ort besichtigen

Wer sich vor Ort ein Bild machen möchte, kann m Sonnenpark St. Alban sechs Probewohnhäuser gründlich testen. Hierzu ist allerdings eine Buchung notwendig. Weitere Infos unter www.ausbauhaus-passivhaus.de

 
Passivhäuser der Bio-Solar-Haus GmbH:

Verweise:

Energie sparen
Förderungsstopp – Interview mit Dr. Ilona Klein
BMVBS-Förderprogramm für Energie-Plus-Häuser
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EnEV – Altbauten energetisch nachrüsten
Erneuerbare Energien bedarfsgerecht anpassen
Solar- und Photovoltaikanlagen weiterhin günstig
Ist Windkraft billiger als Solar-Energie?
„Das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG)“
Solar-Kollektoren – Energie für das Eigenheim
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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Passivhaus, Hausbau
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